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Sandabscheider / Hydrozyklon

Verwendung

Sandabscheider werden zur Schwerschmutzabscheidung aus Suspensionen eingesetzt. Drähte und Blechstücke, insbesondere kleine, körnige Partikel wie Glas- und Sandteilchen werden ausgeschieden.

Aufbau

Hydrozyklon

  • Kopfstück mit Einlauf- und Auslaufstutzen mit Verschleißeinsatz
  • Abscheidekonus mit Verschleißeinsatz
  • Zwischenrohr

Reject-Schleuse

  • zwei pneumatisch betätigten Spezialschieber
  • Spülventil

Sandklassierer

  • Kasten
  • Wendelförderer

Betrieb

Die tangential in das Kopfstück einströmende Suspension unterliegt in der nach dem Hydrozyklon-Prinzip arbeitenden Kegelschleuder einer hohen Zentrifugalbeschleunigung. Unter deren Einwirkung werden die Verunreinigungen an die Wand des Abscheidekonus geschleudert, von wo sie über das Zwischenrohr in die Reject-Schleuse absinken.

Die gereinigte Suspension wird am Kopfstück des Sandabscheiders in axiale Richtung abgeführt.

Über zwei Schaugläser in der Reject-Schleuse kann man den Absinkvorgang kontrollieren.

Durch Zufuhr von Rückspülwasser in die Reject-Schleuse wird der Schwerschmutz von anhaftenden Faserteilchen befreit.

Einstellbare Taktfolgen der Schieber an der Reject-Schleuse gewährleisten eine hohe Anpassungsfähigkeit an den jeweiligen Verschmutzungsgrad der Suspension.

 

Typ 160K 160T 200K 200T 250K 250T
Durchsatzmenge [l/min] 600 450 950 800 2000 1600
Druckverlust [bar] 0,5 – 1,0 0,5 – 1,0 2,0 2,0 2,0 2,0
Stoffdichte [Gew-%] 2 – 5 6 – 12 2 – 5 6 – 12 2 – 5 7
Auslauf-Ø [mm] 50 50 50 50 100 100
Zulauf-Ø [mm] 80 80 80 80 125 125
Schleusen-Ø [mm] 100 – 250 100 – 250 100 – 250 125 – 250 125 – 250 125 – 250
Korngröße [mm] < 20 < 20 < 30 < 30 < 30 < 30